Drogenbanden: Sicherheitsrisiken für Mexiko-Touristen

Seit die Regierung Mexikos der organisierten Kriminalität und den Drogenbanden den Kampf angesagt hat, bekommen wir aus den Medien häufig Nachrichten über bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Militär auf der einen und Kriminellen und Drogengangs auf der anderen Seite zu hören.
 

Besonders gefährdet: die nördlichen Landesteile

Da die nördlichen Landesteile besonders von der Gewalt betroffen sind, raten wir zur Vorsicht bei einer Reise in die nördlichen Staaten, die an die Vereinigten Staaten angrenzen. Sollten Sie eine Reise in diese Landesteile oder in Städte wie Ciudad Juarez, Reynosa, Monterrey und Chihuahua planen, erkundigen Sie sich unbedingt vorher, welche Stadtteile und Landstriche zu meiden sind oder nachts nicht aufgesucht werden sollten. Leider ist momentan auch das Seebad Acapulco Schauplatz des bewaffneten Kampfes, da nach Festnahmen von führenden Bandenmitgliedern dort schon Schießerein auf offener Straßen vorgekommen sind. Sie sollten daher auch öffentliche Plätze und Menschenansammlungen meiden.

Den Anordnungen von Polizei und Sicherheitspersonal ist überall unbedingt Folge zu leisten, bitte verhalten Sie sich in jedem Fall zurückhaltend. Bei Fahrten über Land sollten Sie im Bus oder Pkw nicht nachts reisen und lieber auf geführte Touren von offiziellen Reiseveranstaltern zurück greifen. Es kann nicht oft genug betont werden, dass Sie zu Ihrem eigenen Schutz besonders gefährliche Gegenden nicht besuchen sollten.

 

Syndicate content