Schutzimpfungen für Südostasien

Endlose Sandstrände, tropischer Dschungel und exotische Essgenüsse: Eine Ferienreise nach Südostasien ist für viele die Erfüllung lang ersehnter Träume.

Für einen reibungslos verlaufenden Urlaub empfiehlt es sich, sich gut vorzubereiten – insbesondere im Bezug auf Schutzimpfungen. Denn auch wenn für die Einreise in die meisten Länder Südost-Asiens keine Pflichtimpfung besteht – es gilt, sich bestmöglich zu schützen.

Impfempfehlungen im Allgemeinen

Die Bandweite von Schutzimpfungen ist groß und sollten von jedem Reisenden individuell auf seine Bedürfnisse abgeklärt werden. Nähere Informationen zu den einzelnen Ländern, den Gefahren und den möglichen Impfungen gibt es bei den jeweiligen Botschaften oder beim Tropeninstitut.

Für alle Reisen nach Südostasien können aber einige allgemeine Empfehlungen gegeben werden. So sollten zum Beispiel alle Reisenden mit ihrem behandelnden Arzt abklären, ob die Schutzimpfung gegen Tetanus und Diphtherie noch aktuell ist. Ebenfalls sehr empfohlen werden die Schutzimpfungen gegen Kinderlähmung und gegen Hepatitis A und B. All diese Impfungen sollten im Zehnjahresrhythmus aufgefrischt werden.

Gefahr durch Mücken

Für einige Gebiete mit hohem Infektionsrisiko wird eine medikamentöse Vorsorge gegen Malaria empfohlen – eine weit verbreitetet und tückische Tropenkrankheit, die über Mücken übertragen wird. Eine Impfung gegen Malaria gibt es nicht – die Prophylaxe wird meist in Form von Tabletten verabreicht und muss während der Reise in regelmäßigen Abständen eingenommen werden. Als zusätzlichen Schutz gegen Mücken helfen auch Netze, Sprays und entsprechende Kleidung.
 
So vorbereitet und geschützt lässt es sich in ganz Südostasien sicher und angstfrei reisen – und der Traumurlaub kann in vollen Zügen genossenen werden.

 

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